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erste Sicht des SV/AG-024

nun kommt das Weglose...

Richtung Evdilos

08:49 auf dem AG-024 angekommen

auf dem Weg Marmortafeln

die Aussicht

Rückblick Richtung Auto

nach unten woeher ich kam

die Fuchsantenne gestellt

und es geht schon was...

vor dem Summit ein Summit

immer noch Wind

der Rückweg beginnt

schon fas am Auto

die Route

Amateurfunk - HAM info

SV8 - 27.06.2019 - SOTA Erst-Aktivierung Ikaria SV/AG-024 Efanos 1040 m

 die Zeiten gebe ich in Lokalzeit (UTC+3) an

Heute 27.Juni 2019 -
geplant SOTA Erstaktivierung von SV/AG-024 Efanos

Hier noch der Zeitplan:
06:00 - 06:30 Anfahrt vom Hafen zur Bergstrasse
06:30 - 07:00 Bergstrasse bis die fertig war
07:00 - 09:30 Kraxeln über Weg (1 Std) und weglos...
12:00 - 14:30 Abstieg
14:30 - 15:30 Rückfahrt (Naturstrasse + Hauptstrasse)

Der Efanos liegt im NordOsten von Ikaria.
Ziemlich genau 3.5 km westlich von Aghios Kirykos dem Hauptort, das ist dann aber 1040m weiter unten.
Zur Anfahrt gibt es eine lange Bergstrasse (geteert) - zuerst nach Mavrato, dann Oxe Richtung Perdiki.
Dann aber ncht nach Perdiki sondern weiter wie man nach Monokambi, Plomari möchte.
Ca 1. km nach der Abzweigung die nach Perdike führt die Abzweigung die zu den Antenne raufführt.
Ca 2 km ist die Strasse ausgebaut - betoniert. Bei den ersten Antennen dann nur noch Bergstrasse - die zum Ende hin
wo sie aufhört an der Grenze von fahrbaren ist.

Von dort aus dann die Route (siehe Route Bild) gekraxelt.
Man sieht zu Beginn den Summit nur mal kurz, nachher gibt es 2 Summits die ihn verdecken.
Zuerst weglos, dann hatte es ca 1 Std einen Weg bis zum Wegweiser.
Dann war es aber weglos bis zu Summit.
Das weglos war über Steinbollen, zumeist Platten (wie Schiefer) - das war sehr Kräfte raubend.
Auch die kurzen Stücke (nach dem Wegweiser) wo es niedere harte Büsche gab waren mühsam.
Getroffen habe ich niemanden, wer geht schon auf einen Berg (?).
Ziegen hatte es einige Rudel, die blieben immer in grossem Abstand und sind dann abgehauen.

Leider hatte man mir in der Nacht den Strom genommen, so waren mein Router und das Handy kaum geladen.
Ich musste echt sparen. Interessanterweise ging das GPS, was sonst sehr gut funktioniert, gar nicht hier oben - mysteriös.

Oben am Ziel pfeift ein sehr starker Wind - schätze bis 30 kt.
Man kann kaum richtig stehen.

Zuerst baue ich mir eine kleine Wand aus den Steinplatten. Ich kann sonst nicht dort sitzen - es weht alles weg.
Dann befestige ich die Teleskop Rute und ziehe die Litze auf.
Ich kann es leider nicht mit Hauptstrahlrichtung Europa richten, etwas daneben - ich muss das mehr dem Wind anpassen.

Doch das soll gehen..muss
Dann setze ich mich nieder schliesse an und höre mal ob sich was tut.
Zuerst auf 20m.
Da ruft eine YU auf 14060 in QRP. Das war dann das erst QSO um 06:54
Der ging dann von der QRG weg und ich begann zu rufen.
Um 10:43 wechselte ich auf 17m
Das Aufnehmen bereitete grösste Mühe. Obwohl viele super reinkamen verstand ich sie vielmals zuerst nicht. Das QRM vom Wind war fürchterlich.
Obgleich ich InEar Stöpsel benutzte, aber wenns halt um den ganzen Grind pfeift dann tönts einfach.
Das machte mich "Sturm" auch im Kopf - und das führte dann auch zu schlechtem geben...SRI - es war gar garstig.
Um 10:50 versuchte ich auf 2m mit der Yagi auf 145.375 und 145.500. Leide in alle Richtungen erfolglos.
Um 11:20 sah ich Markus in SOTAWATCH (ja Internet aber nur zeitweise) auf 30m
Ich stimmte ab - konnte aber nur ca 1:2.5 erreichen (vielleicht hatte ich keine Geduld).
Habe dann einige QSO mitbekommen und dann hatte ich Erfolg.
Dann beendet ich - es war zu stürmisch, dann den sehr mühsamen Abstieg begonnen. (siehe Bild Route)
Die letzten x -100 Meter machten mir echt zu schaffen, es ging steil aufwärts in einem "Bachbett".
Alle 10-30m hatte ich anzuhalten, meine Kräfte liessen sichtlich nach. Dazu konnte ich, weil ich auf der anderen Seite der  Krete was wie das Auto, dieses nicht sehen.
Das war etwas demotivierend. Aber ich habe es dann geschafft und kam genau beim Auto über die Krete.

Die Rückfahrt auf der Bergstrasse (uff da bin ich rauf ? fragte ich mich manchmal) und dann der Weg in den Hafen waren problemlos.
Hans und Manuela (die Oesterreicher) haben mich zum Essen eingeladen - das Mail kam auf dem Efanos an.
Zuerst aber ausgeladen. Dann ins Wasser und zu der Cina (ihr Segler) rüberschwommen.
Dann gabs ein Bier und sehr feinen Gemüsetopf mit Rindfleisch. Danke Ihr beiden!
Dann zurück un dann gab es Siesta bis ich dann um 19 Uhr meine Griechisch Lektion hatte.

Hier nun die QSO:
17 QSO (hatte schon mehr) aber angesichts der Umstände bin ich zufrieden.  
Die weitesten auf 20 und 17m mit England, Frankreich, Belgien. Nördlicher dann Polen und Schweden.
Ich hörte die Baken Israel, Russland, Finnland. OH hörte ich so gut dass ich dachte da kommen sicher OH Stationen - aber nichts war.
12 x auf 20m / 4 x auf 17m / 1 x auf 30m

 

Ein Callsign scheine ich falsch aufgenommen zu haben:
Verstanden hatte ich : DL6UGF/QRP
aber es gibt weder DL6UG noch DL6UGF
Wer war das wohl ? Sorry.

 
 
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