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Topologie

Sicht N-O

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Sicht W

Sicht S-O

S-O auf das Kloster

OM beim Shack

Shack

Radar Störungen

das Kloster (geschlossen)

bei der Abfahrt

Amateurfunk - HAM info

SV8 - 10.07.2019 - SOTA Erst-Aktivierung Samos SV/AG-067 Ag.Gerorgios 369/373m

10.Juli 2019 SOTA auf den SV/AG-067 Ag.Georgios 369m

Hier war für einmal mehr unklar wo der Summit wirklich ist.
SOTA, Google Earth und die Karten sagen unterschiedliche Höhen.

Der echte richtige Gipfel hat denn auch wirklich 373m.
Und die 4m Differenz die sieht man oben.

Diesmal will ich nicht früh, sondern spät gehen, dh nicht um 8 UTC QRV sondern erst um 12 UTC.
Das 17m könnte etwas offen sein, aber sicher das 20m Band, geringe Chancen sehe ich für 30m vorher.
Zuerst der Zeitplan in Lokalzeit (UTC+3):
11:30 Abfahrt von Marathokampo
12:30 Pause zum Tanken und Verpflegen nach Pythagorion
13:15 Ankunft beim Kloster dem Ausgangspunkt
14:15 Auf dem Summit bei der kleinen Kirche
14:45 QRV auf 20m ...
15:20 CQ auf 30m zuerst lange vergeblich
15:43 QSO auf 30m
15:48 QSO wieder auf 20m
16:09 letztes QSO auf 20m ein S2S nach OE
17:00 Rückfahrt
18:15 zurück in Marathokampo

Wie ich oben beim Kloster ankomme, ist dieses leider geschlossen.
Offen nur am Morgen und am Abend einige Stunden.
Ich habe schönen schattigen Parkplatz.

Zuerst gehe ich den falschen Weg, der führt tendenziell mehr nach unten ...
Dann zurück und die betonierte kleine steile Strasse nach oben genommen.
Das Strässchen wird oben flach und bald steht man vor einer Absperrung - Militärgebiet.
Es hat eine Radarstation hier die mit Zaun gesichert ist. Der Gipfel aber liegt dahinter.
Das heisst eine Umgehung suchen. Leider hat niemand an Wanderer gedacht, das Militär hat sich einfach hingepflanzt, abgesperrt und keinen Weg gelassen.
Geht wieder einmal mehr durch unwegsames Gelände auf und ab durch ekliges Gestrüpp.
Doch zum Glück nicht weit und man ist auf der nun Naturstrasse nach der Militärbasis.
Einige steile Kurfen und gerade Anstiege und man kommt an die Kapelle.
Dahinter ist (wie könnt es anders sein) ein Sendemast mit Parabolspiegeln und Handy Antennen.
Alles offen, abegezäunt aber die Türe offen. (welcher Verrückte kommt schon hier hoch...)

Die Aussicht ist wunderbar, nach Osten sehr nahe die Türkei, nach Norden einfach Meer.
Richtung Westen bleibt die Aussicht etwas verdeckt wegen Bäumen, aber man kann den eingetragenen SOTA Punkt, der etwas unterhalb liegt, gut sehen.
Richtung Süden dann Samos City und etwas Landschaft von Samos mit schönen Buchten.

Mit dem Kompass die Lage der Antenne bestimmt und diese bei der Kapelle die einen Sockel hat, der im Schatten ist und dazu genug breit um zu sitzen. 
Strahlrichtung der Antenne Nord-West.
Perfekter Sitzplatz im Schatten und Platz auf dem Sockelvorsprung für meine Sachen.

Zuerst suche ich das 17m Band. Nix aber gar nix zu hören. Anscheinend sind die Condx für 17m schon vorbei.
Dann auf 20m gehört. Leider hier furchtbare Radar Störungen..siehe Bild.
Das erste QSO ist ein S2S mit OK.
Dann Slovenien. Der OM trägt mich in SOTAWatch ein.
Dann kommt HB9AFI, Spanien, Czech Rep., - nur mal 5 QSO auf 20m - obgleich ich dann lange rufe niemand mehr.
Ich gehe auf 30m  und rufe recht lange. Tatsächlich dann Spanien und Deutschland.
Dann rufe ich weiter aber nichts mehr auf 30m.
Gehe zurück auf 20m und chase noch 2 mal S2S mit Deutschland und Oesterreich.
Dann war es 16:10 und ich musste QRT machen.
Auf SOTAWatch habe ich gesehen, dass einige SOTA untewegs waren, doch die meisten auf 40m in SSB. CW auf höheren Bändern nur wenige.

Nicht super aber befriedigend das Ergebnis von 9 QSO wovon 3 mal S2S.
Die Kontakte nach HB9 und Spanien beweisen dass es geht, es werden die meisten am Arbeiten, oder in den Ferien sein.

Bei Abstieg, speziell in der Umgehung des Militärgeländes leider wieder unschönes gesehen.
Eternitstücke (von altem Dach), Plasikstühle, ein verrostetes Motorrad, Teile einer Sportanlage, Flaschen, Scherben - fast eine Müllhalde.
Rund um das Gelände eine dicke schwarze Wasserleitung mit Düsen in Abständen ... soll das die Basis schützen soll wenn es brennt? Fraglich das bisschen Wasser...

Mache dann noch einge Fotos, das Kloster war immer noch zu, und dann machte ich mich auf den Rückweg.

 
 
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